Moritz ist angekommen! Ein 9 Wochen alter Border-Terrier, der jüngste und kleinste Welpe aus dem Wurf, aber auch der einzige schwarze. Jetzt kommt Leben in die Bude, natürlich will er permanent bespaßt werden, so lange er nicht schläft. Und wenn er mal schläft ist er so knuddelig anzusehen, dass man ihn einfach nur unaufhörlich streicheln möchte. Die Züchterin hat uns u.a. genaue Instruktionen gegeben, wieviel er zu fressen bekommt und was zu tun ist, wenn er nicht fressen mag. Sie hat ihm am Abholtag noch eine Maccharoni drauf gelegt, weil er das Futter anfänglich verschmäht hat. Diese Anweisungen können wir in keinster Weise nachvollziehen! Inzwischen kennt er nicht nur das Wort ”Futter” - und dessen Bedeutung - sondern flitzt ungebremst Richtung Küche und seinen Eßplatz wenn dieses Wort fällt oder auch nur der Hunger mit ihm durchbrennt. Bisher hat er noch kein einziges Mal auch nur einen Krümel in seinem Napf übrig gelassen. Was er allerdings auch jedesmal bereut, wenn er wieder daran vorbei geht und ihn noch einmal gründlichst ausschleckt.
Seine Angst vor Dunkelheit wird er wohl noch in den Griff bekommen, ansonsten ist er ziemlich häufig todesmutig beim Sprung von der Treppe oder vom Schoß. Zwischendurch wirbelt er in rasendem Tempo durch das Haus, jagt einem Spielzeug hinterher, kläfft es an, wenn es sich weiterbewegt und knabbert selbstverständlich alles an, was er zwischen die Zähne kriegt.